Wenn Sie morgens barfuß über Ihren Parkettboden laufen und plötzlich ein Knacken hören - oder noch schlimmer: eine sichtbare Lücke zwischen den Dielen sehen - dann sind Sie nicht allein. Fugen im Parkett sind kein Zeichen von schlechter Qualität, sondern fast immer ein natürlicher Effekt von Holz, das auf die Luft in Ihrem Zuhause reagiert. In Deutschland, besonders in Niedrigenergie- und Passivhäusern, ist das Problem in den Wintermonaten so häufig, dass Fachleute davon sprechen, dass es fast zur Regel geworden ist: eine relative Luftfeuchtigkeit unter 30 Prozent. Das ist zu trocken. Und das trocknet nicht nur Ihre Schleimhäute aus - es zieht auch die Feuchtigkeit aus Ihrem Parkett.
Warum entstehen Fugen überhaupt im Parkett?
Holz ist kein starrer Werkstoff. Es atmet. Es saugt Feuchtigkeit auf, wenn die Luft feucht ist, und gibt sie ab, wenn sie trocken ist. Das ist kein Fehler - das ist Natur. Wenn die Luftfeuchtigkeit im Raum unter 34 Prozent fällt, sinkt die Feuchtigkeit im Holz auf 6 Prozent oder weniger. Das Holz schwindet. Und wenn es schwindet, zieht es sich zusammen. Zwischen den Dielen entstehen Lücken. Je breiter die Dielen, desto größer die Fugen. Eine 20 cm breite Eichendielenplatte kann bei starkem Trockenstress bis zu 2 mm breitere Fugen zeigen als eine 8 cm breite.
Manche Holzarten reagieren empfindlicher als andere. Buche und Ahorn ziehen sich schneller zusammen als Eiche oder Nussbaum. Eiche hat eine längere Feuchtewechselzeit - sie braucht länger, um zu reagieren, und das macht sie stabiler. Auch die Oberflächenbehandlung spielt eine Rolle. Geölter oder gewachster Parkettboden nimmt Feuchtigkeit schneller auf und gibt sie auch schneller ab. Lackierte Böden wirken wie eine Barriere - aber nur scheinbar. Die Luft unter der Versiegelung reagiert trotzdem mit dem Holz darunter. Fugen entstehen trotz Lack.
Und dann ist da noch die Fußbodenheizung. Sie erwärmt den Boden von unten. Die Wärme treibt die Feuchtigkeit aus dem Holz nach oben - schneller, als es normal wäre. In Kombination mit trockener Heizungsluft wird das Holz so stark ausgetrocknet, dass es nicht mehr zurückkehrt, wie es war. Besonders in neuen, gut isolierten Häusern, wo die Luft nicht ausreichend befeuchtet wird, ist das ein großes Problem.
Randfugen vs. Flächenfugen - Was ist normal, was ist ein Fehler?
Nicht jede Lücke ist ein Problem. Es gibt zwei Arten von Fugen: die geplanten und die ungewollten.
Randfugen sind bewusst eingelassen. Sie liegen zwischen Parkett und Wand, meist hinter dem Sockel verborgen. Sie geben dem Holz Platz, sich auszudehnen, wenn es feucht wird. Ohne diese Fugen würde der Boden aufquellen, sich biegen und Blasen werfen. Das ist kein Mangel - das ist korrekte Verlegung.
Flächenfugen hingegen entstehen mitten auf dem Boden. Sie sind das Zeichen von Problemen: entweder wurde das Parkett nicht richtig akklimatisiert, bevor es verlegt wurde, oder die Luftfeuchtigkeit wurde jahrelang zu niedrig gehalten. Besonders häufig passiert es, wenn das Parkett frisch verlegt wurde und der Untergrund noch feucht war. Das Holz hat sich dann ausgedehnt, im Kleber festgesetzt - und als der Untergrund trocknete, zog sich das Holz zurück, aber nicht mehr so weit, wie es sollte. Es bleibt eine tiefe, ungleichmäßige Fuge zurück.
Ein weiterer Fehler: wenn Versiegelungsmaterial in die Fugen läuft. Das passiert, wenn jemand den Boden lackiert oder geölt, ohne die Fugen abzukleben. Das Material trocknet in der Fuge und verhindert, dass das Holz sich frei bewegen kann. Später, wenn es wieder trocknet, reißt das Holz an der Stelle, wo es nicht mehr dehnen konnte. Das führt zu unregelmäßigen, unschönen Rissen - und die lassen sich nicht einfach mit Kitt stopfen.
Wie Sie Fugen vorbeugen - Die 4 wichtigsten Regeln
Vermeiden ist besser als reparieren. Und es ist einfacher, als viele denken.
- Halten Sie die Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent. Das ist der Goldstandard. Unter 34 Prozent beginnt das Holz zu schwinden. Über 60 Prozent riskieren Quellen und Schimmel. Ein professionelles Hygrometer, wie das Testo 605i, kostet etwa 150 Euro - und ist die beste Investition, die Sie in Ihren Boden tätigen können. Messen Sie täglich, besonders im Winter.
- Benutzen Sie einen Luftbefeuchter mit Automatik. Ein einfacher Befeuchter reicht nicht. Sie brauchen eines, das die Luftfeuchtigkeit konstant hält - wie der Stadler Form Oskar Big. Er passt sich automatisch an und hält die 50 Prozent, die Ihr Parkett braucht. Seit 2020 ist die Nachfrage nach solchen Geräten um 35 Prozent gestiegen. Kein Zufall.
- Akklimatisieren Sie das Parkett vor der Verlegung. Legen Sie die Dielen mindestens 48 Stunden im Raum aus, in dem sie verlegt werden sollen. Das Holz muss sich an Temperatur und Feuchtigkeit gewöhnen. Viele Handwerker vergessen das - und schon ist der Fehler gemacht, bevor der Kleber trocknet.
- Wählen Sie stabile Holzarten und moderne Konstruktionen. Eiche ist die beste Wahl. Wenn Sie besonders trockene Räume haben, überlegen Sie, Mehrschichtparkett mit einer dünnen Deckschicht (max. 3,6 mm) zu nehmen. Böden wie Tilo Twin sind weniger anfällig für Fugen, weil die Trägerschicht aus Furnier und Sperrholz die Bewegung des Holzes ausgleicht.
Wie Sie bestehende Fugen reparieren - Schritt für Schritt
Wenn die Fugen schon da sind, gibt es mehrere Wege, sie zu beheben - je nach Größe und Oberfläche.
Fugen bis 2 mm breit: Nutzen Sie speziellen Parkettkitt. Für geölte Böden nehmen Sie ölbasierten Kitt wie Bona MixFill. Für lackierte Böden verwenden Sie lackbasierte Füllmassen. Der Kitt wird in die Fuge gedrückt - nicht aufgefüllt. Er muss genau auf Höhe der Dielenoberfläche liegen. Zu viel Kitt führt später zu Rissen, wenn das Holz wieder schwindet. Nach dem Trocknen (meist 24 Stunden) wird der Überschuss mit einem feinen Schleifpapier abgeschliffen.
Fugen über 2 mm: Hier reicht kein Kitt. Sie brauchen Holzleisten oder Holzspäne, die mit Kleber in die Fuge eingesetzt werden. Das Holz muss zur Dielenfarbe passen. Es wird in die Fuge geklebt, abgeschnitten und dann mit dem restlichen Boden abgeschliffen. Das ist eine Arbeit für Profis - und kostet Zeit. Mindestens 10 bis 15 Reparaturen braucht ein Handwerker, bis er die richtige Dosierung beherrscht.
Extrem große Fugen oder Blockabriss: Wenn der Boden unregelmäßig, tief und ungleichmäßig gerissen ist, ist eine komplette Sanierung nötig. Der Boden muss abgeschliffen und neu versiegelt werden. Das ist teuer - aber manchmal die einzige Lösung. Vorher: prüfen Sie, ob die Luftfeuchtigkeit wieder auf 50 Prozent gebracht wurde. Manchmal schließen sich Fugen von selbst, wenn das Klima stabilisiert ist.
Was Sie nicht tun sollten
Einige „Hausmittel“ sind gefährlich.
- Kein Holzleim in die Fugen gießen. Das trocknet hart und verhindert die natürliche Bewegung des Holzes. Später reißt es.
- Keine Wasserflaschen auf den Boden stellen. Das befeuchtet nur lokal - und kann zu Schimmel unter den Dielen führen.
- Keine billigen Füllstoffe aus dem Baumarkt. Viele sind nicht für Holzböden geeignet. Sie verfärben sich, rissig oder fallen heraus.
- Keine Fugen ignorieren. Breite Fugen können Stolperfallen werden - besonders für Kinder und ältere Menschen. Sie sind nicht nur unschön, sie sind ein Sicherheitsrisiko.
Was die Zukunft bringt - Neue Technologien gegen Fugen
Die Parkettindustrie arbeitet an Lösungen. Seit Anfang 2024 bietet der Hersteller Kahrs Eichenparkett mit integrierten Feuchtigkeitskanälen an - kleine Rillen in der Trägerschicht, die die Luftfeuchtigkeit im Holz ausgleichen. Andere Hersteller experimentieren mit Nanobeschichtungen, die die Feuchtigkeitsaufnahme um bis zu 40 Prozent reduzieren. Die Deutsche Parkettbranche plant für Herbst 2024 eine neue Richtlinie, die speziell für Niedrigenergiehäuser gilt.
Langfristig wird es mehr Hybridböden geben: Holzoberfläche, aber eine Trägerschicht aus Holz-Kunststoff-Verbund. Sie sehen aus wie echtes Parkett, bewegen sich aber kaum. Das ist die Zukunft - aber noch nicht die Norm.
Die Wahrheit bleibt: Holz ist kein Kunststoff. Es reagiert auf die Luft. Und solange wir in beheizten Räumen leben, wird es Fugen geben. Aber mit richtigem Klima, guter Verlegung und professioneller Pflege werden sie klein, unsichtbar und unschädlich.
Was tun, wenn die Fugen trotzdem bleiben?
Wenn Sie alles getan haben - Luftfeuchtigkeit kontrolliert, Befeuchter laufen, Parkett akklimatisiert - und trotzdem breite Fugen sichtbar sind, dann ist es Zeit, einen Fachmann hinzuzuziehen. Ein guter Parkettfachbetrieb prüft nicht nur die Fugen, sondern auch die Feuchtigkeit im Untergrund, die Verklebung und die Holzart. Manchmal liegt das Problem nicht im Raumklima, sondern im Unterbau. Ein feuchter Estrich oder ein undichter Wasseranschluss kann das Holz langfristig schädigen.
Und wenn Sie sich entscheiden, den Boden neu zu machen: denken Sie an die Zukunft. Wählen Sie Eiche, lassen Sie genug Randfugen, installieren Sie einen Befeuchter mit Automatik - und messen Sie die Luftfeuchtigkeit. Das ist kein Luxus. Das ist Pflege.
Holzböden sind kein Müll, den man wechselt, wenn er kaputt ist. Sie sind ein Teil Ihres Zuhauses - und mit der richtigen Pflege halten sie ein Leben lang.
Warum entstehen Fugen im Parkett besonders im Winter?
Im Winter wird die Luft in beheizten Räumen sehr trocken - oft unter 30 Prozent relative Luftfeuchtigkeit. Holz gibt seine Feuchtigkeit ab, um sich mit der trockenen Luft auszugleichen. Dadurch zieht es sich zusammen und bildet Lücken zwischen den Dielen. Besonders in modernen, gut isolierten Häusern bleibt die Luftfeuchtigkeit niedrig, weil keine Luftfeuchtigkeit von außen nachströmt. Das ist der Hauptgrund für Fugenbildung in der Heizperiode.
Können Fugen im Parkett von selbst verschwinden?
Ja, wenn die Ursache die Trockenheit ist. Wenn Sie die Luftfeuchtigkeit im Raum auf 45-55 Prozent anheben - zum Beispiel mit einem Luftbefeuchter - nimmt das Holz wieder Feuchtigkeit auf und dehnt sich leicht aus. Viele schmale Fugen schließen sich dann von selbst. Das funktioniert aber nur, wenn das Holz nicht dauerhaft beschädigt wurde. Bei sehr breiten oder alten Fugen ist das nicht mehr der Fall.
Ist geöltes Parkett anfälliger für Fugen als lackiertes?
Ja, geöltes Parkett reagiert schneller auf Luftfeuchtigkeit, weil das Öl das Holz nicht vollständig versiegelt. Es kann Feuchtigkeit aufnehmen und abgeben - was auch bedeutet, dass es schneller schwindet, wenn die Luft trocken ist. Lackierte Böden wirken wie eine Barriere, aber die Luft unter dem Lack reagiert trotzdem mit dem Holz. Fugen entstehen also trotz Lack - nur etwas langsamer.
Welches Füllmaterial ist das beste für Parkettfugen?
Für geölte Böden verwenden Sie ölbasierte Füllmassen wie Bona MixFill. Für lackierte Böden nehmen Sie lackbasierte Kittmassen. Der Kitt muss zur Oberfläche passen - sonst sieht er später anders aus. Für schmale Fugen bis 2 mm reicht Kitt. Für breitere Fugen brauchen Sie Holzleisten oder -späne, die mit Kleber eingesetzt werden. Nie mit normalem Holzleim oder Kitt aus dem Baumarkt arbeiten - die halten nicht und verfärben sich.
Wie messen Sie die Luftfeuchtigkeit richtig?
Nutzen Sie ein professionelles Hygrometer, wie das Testo 605i. Es misst nicht nur die Luftfeuchtigkeit, sondern auch die Temperatur und kann Daten speichern. Messen Sie an mehreren Stellen im Raum - nicht nur neben der Heizung. Die beste Stelle ist etwa 1 Meter über dem Boden, fern von Fenstern und Heizkörpern. Halten Sie die Werte zwischen 45 und 55 Prozent. Ein billiges Display-Hygrometer aus dem Supermarkt ist oft ungenau - und führt zu falschen Entscheidungen.
Soll ich mein Parkett neu schleifen, wenn viele Fugen da sind?
Nur, wenn die Fugen breit, unregelmäßig oder tief sind und der Boden sonst beschädigt aussieht. Bevor Sie schleifen, prüfen Sie, ob die Luftfeuchtigkeit stabil ist. Wenn die Fugen nur durch Trockenheit entstanden sind, kann eine Normalisierung des Klimas sie reduzieren. Wenn sie nach der Klimaregulierung immer noch breit sind, dann ist eine Sanierung sinnvoll. Aber: Schleifen kostet Geld. Und es entfernt auch die oberste Holzschicht. Bei dünnen Deckschichten (unter 3 mm) ist das nicht mehr möglich.
Kann ich Parkettfugen mit Holzspänen und Leim selbst füllen?
Ja - aber nur bei breiten Fugen und mit Vorsicht. Nehmen Sie Späne aus dem gleichen Holz wie Ihr Parkett, mischen Sie sie mit einem Holzleim, der für Fußböden geeignet ist, und füllen Sie die Fuge damit. Drücken Sie es fest ein, lassen Sie es trocknen, und schleifen Sie dann flach ab. Achten Sie darauf, dass das Gemisch nicht über die Oberfläche hinausragt. Das ist eine handwerkliche Aufgabe - und braucht Übung. Ein falscher Ansatz kann die Fuge noch größer machen.
5 Kommentare
Quinten Peeters November 22 2025
Also ich sag mal ganz offen: wer so viel Aufwand für einen Parkettboden treibt, hat entweder zu viel Zeit oder zu viel Geld. Ich hab einen Laminatboden aus dem Baumarkt, der seit 8 Jahren hält, und keine einzige Fuge. Aber hey, wenn du lieber Holz atmen lässt als deine Wohnung zu heizen, dann wohl doch.
Jutta Besel November 23 2025
Na endlich mal jemand der’s sagt! 😤 Aber mal ehrlich: Wer denkt, dass Lack das Holz "versiegelt" und es nicht mehr reagiert, der hat noch nie ein kaputtes Parkett gesehen. Die Fugen entstehen UNTER dem Lack, weil die Luftfeuchtigkeit im Holz nicht gleichmäßig ist – und nein, ein Testo 605i hilft nicht, wenn du den Estrich nicht vorher abgetrocknet hast. Und wer Bona MixFill benutzt, sollte wenigstens wissen, dass das Zeug nach 2 Jahren anfängt zu bröckeln. 😅
Malte Engelhardt November 24 2025
Ich hab vor 3 Jahren meinen alten Parkettboden renoviert – nachdem ich 2 Jahre lang mit einem billigen Hygrometer rumgehangen hab, das immer 40% anzeigte, obwohl die Luft bei 28% lag. Als ich dann das Testo 605i gekauft hab, war’s wie eine Offenbarung. 🌡️✨ Und ja, die Fugen sind nach 6 Wochen mit Luftbefeuchter fast verschwunden. Aber: Achtung bei alten Häusern! Die Wanddämmung kann die Feuchtigkeit auch blockieren – da hilft kein Befeuchter, wenn die Luft nicht zirkuliert. Wer’s genau wissen will: Mess mal an der Decke und am Boden. Der Unterschied sagt mehr als alles andere.
Matthias Papet November 25 2025
Hey, ich hab’s auch erst nicht geglaubt – bis ich meine Tochter im Winter fast über eine 5mm-Fuge gestolpert ist. 😅 Aber seitdem wir den Stadler Form Oskar Big laufen lassen, ist nicht nur der Boden besser, sondern auch meine Nase. Kein Schnupfen mehr, kein trockener Hals – und die Fugen? Die sind fast verschwunden. Wer denkt, das ist Luxus, der hat noch nie in einem Passivhaus gelebt. Es ist nicht teuer, es ist notwendig. Und nein, Holzspäne mit Leim sind keine Lösung – das ist wie Klebeband auf einer gebrochenen Rippe. 😊
Kari Viitanen November 27 2025
Als norwegische Architektin mit jahrelanger Erfahrung in klimatisierten Holzbauten: Die hier beschriebenen Prinzipien sind nicht nur korrekt, sie sind international anerkannt. Die Empfehlung, die Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 % zu halten, entspricht der norwegischen Norm NS 3420 und der deutschen DIN 68800-1. Die Verwendung von Mehrschichtparkett mit Furnier-Trägerschicht ist in skandinavischen Neubauten seit 2021 Standard. Es ist nicht übertrieben, es ist Fachwissen. Und wer glaubt, dass ein Luftbefeuchter eine Lösung ist – er ist nur die Symptombehandlung. Die Wurzel liegt im Bauprozess: Akklimatisierung, Untergrundfeuchte, Dampfsperre. Das muss vor der Verlegung geprüft werden – nicht danach. Vielen Dank für die klare Aufklärung.