Wenn Sie Ihre Immobilie verkaufen wollen, steht Ihnen eine einfache Wahl bevor: eine kostenlose Online-Bewertung oder eine persönliche Maklerbewertung. Beides gibt es. Aber nur eines bringt Ihnen einen echten Verkaufspreis, den Käufer wirklich zahlen. Online-Tools liefern Zahlen - ein guter Makler liefert Vertrauen.
Was Online-Bewertungen wirklich können (und was nicht)
Online-Bewertungen sind schnell. Sie geben Adresse, Wohnfläche, Baujahr und Zustand ein - und schon erhalten Sie einen Wert. Vielleicht 350.000 Euro. Oder 420.000 Euro. Was ist richtig? Keine Ahnung. Diese Tools rechnen mit Durchschnittswerten aus vergangenen Verkäufen in Ihrer Postleitzahl. Sie wissen nicht, ob Ihre Küche 2023 komplett neu gebaut wurde. Sie wissen nicht, ob Ihr Balkon legal ist. Sie wissen nicht, ob die Nachbarschaft in den letzten Monaten attraktiver geworden ist - oder ob ein neues Gewerbegebiet die Nachfrage drückt.
Einige Tools behaupten, sie würden „künstliche Intelligenz“ nutzen. Tatsächlich nutzen sie meistens einfache Formeln: Wohnfläche mal Quadratmeterpreis plus Baujahr-Korrektur. Das ist wie eine Wetter-App, die nur die Temperatur in der nächstgrößeren Stadt anzeigt. Sie sagt Ihnen, ob Sie eine Jacke brauchen - aber nicht, ob es gerade regnet, wo Sie stehen.
Die Abweichung von diesen Online-Werten zum tatsächlichen Verkehrswert liegt oft bei 15 bis 20 Prozent. Das bedeutet: Wenn das Tool 400.000 Euro anzeigt, könnte die Immobilie tatsächlich 320.000 oder 480.000 Euro wert sein. Für einen Verkauf ist das zu riskant. Wer mit einem solchen Wert anfängt, verkauft entweder zu teuer - und bleibt monatelang unverkauft - oder zu billig - und verliert zehntausende Euro.
Warum eine echte Maklerbewertung anders ist
Eine echte Maklerbewertung beginnt nicht mit einem Formular. Sie beginnt mit einem Termin. Der Makler kommt vor Ort. Er schaut sich den Bodenbelag an - nicht nur, ob er „gut“ ist, sondern ob er noch original ist oder 2022 ausgetauscht wurde. Er prüft, ob die Heizung neu ist, ob die Fenster doppelt verglast sind, ob der Dachboden ausgebaut ist und legal genehmigt wurde. Er fragt, ob es jemals Schimmel gab. Ob die Nachbarn ruhig sind. Ob die Straßenbahnlinie nächstes Jahr umgezogen wird.
Dann schaut er sich drei bis fünf vergleichbare Immobilien in Ihrer Straße oder Nachbarschaft an - nicht aus einer Datenbank, sondern aus seinen eigenen Erfahrungen. Er weiß, dass die Wohnung im Haus nebenan vor drei Monaten für 415.000 Euro verkauft wurde, obwohl sie 10 Quadratmeter kleiner war - weil sie eine Sonnenterrasse hat. Er weiß, dass das Haus zwei Straßen weiter trotz gleicher Größe nur 380.000 Euro brachte - weil der Keller nass ist und kein Käufer das Risiko will.
Er kennt die lokalen Marktbedingungen: In Erlangen ist die Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen hoch. In Schwabach zahlen Käufer mehr für Häuser mit großen Gärten. In Delmenhorst ist der Markt langsam, aber stabiler als in München. Diese Details finden Online-Tools nicht. Sie sind nicht in Datenbanken gespeichert. Sie sind in den Köpfen der Makler.
Was Sie an einem seriösen Makler erkennen
Nicht jeder, der sich „Immobilienmakler“ nennt, ist auch einer. Viele bieten Online-Bewertungen an - ohne jemals vor Ort gewesen zu sein. Das ist kein Makler, das ist ein Algorithmus-Verkäufer. Wie erkennen Sie den richtigen?
- Mindestens 100 positive Bewertungen - und nicht nur fünf Sterne. Lesen Sie die Texte. Steht da: „Hat meine Renovierung richtig bewertet“ oder „Hat mir erklärt, warum der Wert 50.000 Euro niedriger ist als das Online-Tool“?
- Mindestens 50 aktive Objekte in Ihrer Region - nicht in ganz Deutschland. Ein Makler, der nur drei Häuser in Ihrer Stadt verkauft hat, kennt den Markt nicht.
- Keine automatisierte E-Mail-Bewertung - wenn er Ihnen nach der Anfrage sofort einen Wert schickt, ohne Anruf oder Termin, ist das kein seriöser Makler.
- Er fragt nach Ihrem Grund für den Verkauf - weil das den Preis beeinflusst. Wer dringend verkaufen muss, bekommt weniger. Wer geduldig ist, kann mehr erwarten. Ein guter Makler weiß das.
Die meisten seriösen Makler in Deutschland erhalten durchschnittlich 4,5 von 5 Sternen - aber nur, wenn sie mindestens 50 Bewertungen haben. Eine Bewertung mit 5 Sternen und nur zwei Kommentaren ist wertlos. Eine mit 4,7 Sternen und 72 Kommentaren? Das ist glaubwürdig.
Welche Siegel wirklich zählen - und welche nur Marketing sind
Es gibt kein staatliches Siegel für Online-Maklerbewertungen. Kein „TÜV für Immobilienwerte“. Was Sie sehen: „IVD-Mitglied“, „Qualitätszertifikat“, „Geprüfter Makler“ - das klingt nach Sicherheit. Aber das ist nicht immer so.
Das einzige Siegel, das wirklich etwas bedeutet, ist das vom Immobilienverband IVD. Mitglieder müssen jährlich ihre Qualifikation nachweisen, an Weiterbildungen teilnehmen und sich an klare Verhaltensregeln halten. Ein IVD-Makler muss eine Vor-Ort-Besichtigung durchführen, um eine Bewertung abzugeben. Er muss dokumentieren, welche Vergleichsobjekte er genutzt hat. Er muss transparent sein - nicht nur mit dem Endpreis, sondern mit den Gründen.
Andere Siegel? Die meisten sind von Maklern selbst erfunden. „Premium-Makler“? „Top-Experte“? Das ist Werbung. Nicht Zertifizierung. Fragen Sie: „Welche Regeln müssen Sie einhalten? Wer prüft das?“ Wenn die Antwort vage ist - laufen Sie weg.
Wie Sie Erfahrungsberichte richtig lesen
Die meisten Plattformen wie ImmobilienScout24 oder Immoverkauf24 zeigen Bewertungen an. Aber nicht alle sind echt. Hier ist, wie Sie filtern:
- Vermeiden Sie Bewertungen mit nur einem Satz - „Super Makler!“ - das ist oft gefälscht.
- Suchen Sie nach Details - „Hatte eine 1980er Wohnung mit Holzfenstern. Der Makler hat die Modernisierungskosten in die Bewertung eingerechnet - und den Preis um 30.000 Euro höher angesetzt als das Online-Tool. Wir haben verkauft - innerhalb von 3 Wochen.“ Das ist glaubwürdig.
- Prüfen Sie das Datum - Bewertungen von 2021 sagen wenig über die aktuelle Leistung aus. Suchen Sie nach Berichten aus 2024 oder 2025.
- Lesen Sie negative Bewertungen - wer hat eine 3-Sterne-Bewertung mit einer detaillierten Beschreibung? Was war das Problem? War es die Kommunikation? Oder hat er den Wert falsch eingeschätzt? Das sagt mehr als 100 Fünf-Sterne-Bewertungen.
Ein Makler mit 4,3 Sternen, aber 87 Bewertungen und konkreten Erfahrungsberichten ist besser als einer mit 4,8 Sternen und nur 12 Bewertungen - besonders wenn die 12 alle identisch klingen.
Der richtige Weg: Online als Start, Makler als Ziel
Es ist nicht dumm, erst eine Online-Bewertung zu machen. Viele machen das. 65 Prozent der privaten Verkäufer in Deutschland nutzen ein Online-Tool als ersten Schritt. Aber 80 Prozent davon beauftragen danach einen echten Makler - weil sie merken: Der Wert ist zu ungenau.
Der beste Ansatz ist ein Hybrid: Nutzen Sie drei Online-Tools. Schreiben Sie die Werte auf. Wenn alle drei zwischen 380.000 und 410.000 Euro liegen, haben Sie einen groben Rahmen. Dann suchen Sie sich drei Makler in Ihrer Region. Fragen Sie: „Ich habe diese Werte von Online-Tools. Können Sie mir sagen, ob das realistisch ist?“
Ein guter Makler sagt nicht: „Ja, das ist perfekt.“ Er sagt: „Der Wert von Tool A ist zu hoch, weil er keine Renovierung berücksichtigt. Tool B ist zu niedrig, weil es die Lage nicht kennt. Mein Vorschlag: 405.000 Euro - mit Begründung.“ Und dann zeigt er Ihnen die drei Vergleichsobjekte, die er genutzt hat. Das ist Expertise.
Was Sie vor dem Termin mit dem Makler wissen sollten
Bevor Sie den Makler treffen, sammeln Sie:
- Die Bauunterlagen - besonders wenn Sie renoviert haben.
- Die Energieausweise - nicht nur den, den Sie für den Verkauf brauchen, sondern auch alte Versionen.
- Ein paar Fotos von Renovierungen - neue Küche, neue Badezimmer, neue Heizung.
- Die letzten drei Monate Mietzahlungen - falls Sie vermieten.
- Die genaue Adresse und Postleitzahl - nicht nur „in der Nähe von…“
Und stellen Sie diese drei Fragen:
- „Wie viele Immobilien haben Sie in dieser Postleitzahl im letzten Jahr verkauft?“
- „Können Sie mir drei konkrete Beispiele zeigen, wo Sie ähnliche Objekte verkauft haben?“
- „Was macht Ihren Wert anders als das Online-Tool?“
Wenn er nicht antworten kann - oder nur vage antwortet - dann ist er nicht der Richtige.
Was Sie nach der Bewertung tun
Ein guter Makler gibt Ihnen nicht nur einen Zahlenwert. Er gibt Ihnen ein Dokument - mit: der Adresse, den verwendeten Vergleichsobjekten, der Begründung für jede Anpassung, den Marktbedingungen und einer Prognose für die Verkaufszeit. Sie bekommen das als PDF - und können es später mit anderen Maklern vergleichen.
Wenn er Ihnen nur eine Zahl nennt - „410.000 Euro“ - ohne Erklärung - dann ist das keine Bewertung. Das ist eine Schätzung. Und eine Schätzung ist wertlos, wenn es um Geld geht.
Die meisten Makler bieten diese Bewertung kostenlos an - weil sie hoffen, dass Sie sie beauftragen. Sie zahlen nur, wenn Sie verkaufen. Das ist fair. Aber nur, wenn die Bewertung echt ist.
Und wenn Sie nicht verkaufen wollen? Dann ist die Bewertung trotzdem wertvoll. Sie wissen jetzt, was Ihre Immobilie wirklich wert ist. Und das ist mehr als eine Zahl. Das ist Macht.
Kann ich eine Online-Bewertung als Grundlage für den Verkaufspreis nehmen?
Nein. Online-Bewertungen liefern eine grobe Orientierung - aber keine verkaufsfähige Preisempfehlung. Die Abweichung zum tatsächlichen Marktwert liegt oft bei 15 bis 20 Prozent. Wer mit diesem Wert anfängt, riskiert, die Immobilie zu lange unverkauft zu lassen oder zu wenig zu verlangen. Eine persönliche Maklerbewertung mit Vor-Ort-Besichtigung ist notwendig, um einen realistischen, marktgerechten Preis zu ermitteln.
Was kostet eine echte Maklerbewertung?
Eine seriöse Maklerbewertung kostet in der Regel nichts - wenn Sie den Makler beauftragen. Die meisten Makler bieten die Bewertung kostenlos an, um ein Verkaufsgespräch zu führen. Sie zahlen nur Provision, wenn die Immobilie verkauft wird. Eine kostenpflichtige Bewertung (z. B. für Erbschaften oder Scheidungen) ist nur nötig, wenn Sie ein offizielles Verkehrswertgutachten von einem öffentlich bestellten Sachverständigen brauchen - das kostet zwischen 800 und 2.000 Euro.
Wie erkenne ich einen seriösen Makler an seinen Bewertungen?
Seriöse Makler haben mindestens 50 Bewertungen mit durchschnittlich 4,5 Sternen. Wichtig sind die Texte: Glaubwürdig sind Berichte, die konkrete Details nennen - wie Renovierungen, Kommunikation oder Verkaufszeit. Vermeiden Sie Bewertungen mit nur einem Satz oder identischen Formulierungen. Prüfen Sie das Datum - nur Bewertungen aus 2024 oder 2025 sind aktuell relevant.
Gibt es ein offizielles Siegel für Maklerbewertungen?
Nein. Es gibt kein staatlich anerkanntes Siegel für Online-Bewertungen. Das einzige verlässliche Siegel ist das des Immobilienverbandes IVD. Mitglieder müssen sich an klare Qualitätsstandards halten, einschließlich der Pflicht zur Vor-Ort-Besichtigung. Andere Siegel wie „Premium-Makler“ oder „Geprüfter Expert“ sind Marketing und haben keine rechtliche oder fachliche Grundlage.
Warum ist eine Vor-Ort-Besichtigung so wichtig?
Online-Tools können nur Daten erfassen - nicht Details. Ein Makler sieht, ob die Fußböden original sind oder 2023 erneuert wurden, ob die Heizung modern ist, ob der Keller trocken ist oder ob Balkone legal genehmigt wurden. Er bemerkt, ob die Nachbarschaft ruhig ist, ob die Aussicht beeinträchtigt wird oder ob ein neues Gewerbegebiet die Nachfrage verändert. Diese Faktoren beeinflussen den Wert - und werden von Algorithmen ignoriert.
8 Kommentare
Lutz Herzog Dezember 5 2025
Ich hab mal einen Online-Tool genutzt, der mir 480k für meine 80er-Wohnung in Leipzig gesagt hat. Der Makler kam vorbei, guckte in die Dachbodenluke, sah den alten Heizungskeller und sagte: 310k. Ich hab ihn gefragt, warum. Der sagte: 'Weil der letzte Käufer hier vor 2 Jahren einen Schimmel-Schaden hatte und die Bank den Kredit verweigert hat.' Das steht nicht in keiner Datenbank. Online-Tools sind wie eine Wetter-App, die nur sagt 'es ist sonnig' – aber nicht, dass es gerade Hagel gibt, wenn du rausgehst. Ich hab dann doch den Makler genommen. Verkauft in 11 Tagen. Für 325k. Die 15k mehr waren die Reise wert.
Silje Løkstad Dezember 5 2025
OMG this is so TRUE 🤯
Das ist pure Market Intelligence 101. Online-Tools? Das sind nur Data Points ohne Context. Ein echter Makler hat Local Market Pulse. Er kennt die psychologischen Trigger: Wer hat in der Straße gerade ein Kind bekommen? Wer hat den Balkon illegal erweitert? Wer hat die Heizung auf Solar umgestellt – und das in der Nachbarschaft noch nicht gemeldet? Die Algorithmen sehen nur Zahlen. Der Mensch sieht die Geschichte dahinter. Und die Geschichte zahlt. #RealEstateIsHuman
Nga Hoang Dezember 6 2025
Wieso soll ich einem Makler vertrauen, der sich 'IVD-Mitglied' nennt? Die haben doch alle denselben Kurs. Die sind Teil des Systems. Die sagen dir, was du hören willst, damit du sie beauftragst. Ich hab 2022 in Berlin einen Makler genommen – der hat mir gesagt, mein Haus ist 550k wert. Zwei Wochen später kam ein Investor und hat es für 420k gekauft – weil er wusste, dass die Stadt bald den Park abreißen will. Der Makler wusste es auch. Aber er hat es nicht gesagt. Weil er seine Provision braucht. Die Wahrheit ist: Makler lügen nicht. Sie verschweigen. Und das ist schlimmer.
Kyle Kraemer Dezember 6 2025
Ich hab mir das ganze Zeug durchgelesen. Warum muss man so viel lesen, um einfach zu wissen, was meine Wohnung wert ist? Kann man das nicht einfach in einer App eingeben und kriegt eine Zahl? Ich hab keine Zeit für 50 Bewertungen, IVD-Siegel und Vergleichsobjekte. Ich will verkaufen, nicht ein Diplom in Immobilienpsychologie machen. Ich glaub, ich mach’s mit dem Online-Tool und hoffe, dass es stimmt. Wer hat schon 3 Wochen Zeit für einen Makler-Termin?
Susanne Lübcke Dezember 7 2025
Es ist nicht nur um den Preis. Es ist um die Würde.
Wenn du deine Wohnung verkaufst, verkaufst du nicht nur Beton und Ziegel. Du verkaufst Erinnerungen. Die Küche, wo dein Kind das erste Mal gekocht hat. Der Balkon, wo du deinen Ex verabschiedet hast. Ein Algorithmus kann nicht messen, wie oft die Sonne durch das Fenster fiel, wenn du morgens Kaffee getrunken hast. Ein Makler, der wirklich guckt – der sieht das. Und er sagt: 'Das ist mehr als 380k. Das ist Heimat.'
Und dann weint man. Nicht weil man verkauft. Sondern weil jemand das gesehen hat.
karla S.G Dezember 8 2025
Ich hab mal einen Makler genommen, der hat mir gesagt, ich soll 400k verlangen. Ich hab 350k genommen, weil ich dachte, ich muss schnell verkaufen. Der hat mir dann 3000 Euro Provision abgezogen. Und ich hab 50.000 Euro verloren. Jetzt bin ich fix und fertig. Wer so was macht, ist kein Makler. Das ist ein Raubtier. Und die IVD? Die schützen die Raubtiere. Die sagen: 'Oh, der hat nur die Provision genommen, aber er hat ja die Wohnung verkauft!' Nein. Er hat dich betrogen. Und die anderen? Die schreiben fake Bewertungen mit 'Super Makler!' – weil sie von der Provision profitieren. Ich hab die Polizei gerufen. Aber die sagen: 'Das ist kein Betrug, das ist Markt.' WIR SIND DAS MARKT! Und die machen uns kaputt.
Stefan Lohr Dezember 10 2025
Die Aussage, dass Online-Tools eine Abweichung von 15–20 % haben, ist irreführend. Studien zeigen, dass die durchschnittliche Abweichung in Großstädten bei 8–12 % liegt, in ländlichen Gebieten bei 25–30 %. Die hier zitierten Zahlen sind selektiv. Außerdem: Wer sagt, dass ein Makler immer mehr weiß? Viele Makler nutzen dieselben Datenbanken wie die Tools – nur langsamer. Die Differenz liegt nicht in der Expertise, sondern in der Marketingstrategie: 'Persönlich' klingt besser als 'automatisch'. Die echte Frage ist: Wer hat die bessere Datenqualität – der Mensch mit 10 Jahren Erfahrung oder der Algorithmus mit 10 Millionen Datenpunkten? Die Antwort ist nicht so einfach, wie der Artikel suggeriert.
Elin Lim Dezember 11 2025
Man vertraut nicht dem Makler. Man vertraut der Zeit.