Altbau Elektrik: Sanierung, Kosten und Sicherheit im alten Haus

Wenn du in einem Altbau Elektrik, die elektrische Anlage in einem Gebäude, das vor 1980 gebaut wurde. Auch bekannt als altmodische Hausinstallation, ist sie oft nicht mehr sicher oder leistungsfähig genug für moderne Geräte. wohnst, dann ist die Elektrik wahrscheinlich dein größtes Problem – und gleichzeitig deine größte Chance. Viele Altbauten haben noch alte Sicherungskästen mit Sicherungen aus Draht, keine Erdung, und Kabel, die aus dem Jahr 1960 stammen. Das ist nicht nur unmodern – das ist gefährlich. Eine fehlerhafte Altbau Elektrik kann zu Kurzschlüssen, Überhitzung und sogar Hausbränden führen. Die VDE-Normen haben sich seitdem drastisch geändert. Heute brauchst du einen FI-Schutzschalter, ein Sicherungsgerät, das bei Stromleckagen sofort abschaltet und Menschen vor Elektroschocks schützt. in jedem Stromkreis. Ohne ihn ist eine Sanierung nicht vollständig.

Ein Elektrofachbetrieb, ein zertifizierter Installateur, der nach VDE 0100 arbeitet und die gesetzlichen Sicherheitsvorgaben kennt. prüft deine Anlage, erstellt einen Sanierungsplan und dokumentiert alles. Das ist nicht nur Pflicht, wenn du später verkaufst – es ist auch deine Versicherung. Viele Eigenheimbesitzer versuchen, Elektrik selbst zu machen, um Geld zu sparen. Aber in Altbauten ist das riskant. Die Kabel liegen oft hinter Putz, in alten Holzbalken oder unter Fliesen – und sind schwer zugänglich. Ein falscher Schnitt, eine falsche Verbindung, und du hast nicht nur eine kaputte Steckdose, sondern ein gefährliches Risiko. Die Kosten für eine komplette Elektro-Sanierung in einem Einfamilienhaus liegen zwischen 10.000 und 20.000 Euro. Das klingt viel, aber im Vergleich zu einem Brand oder einer teuren Versicherungsleistung ist es eine Investition. Und: Du sparst bis zu 40 Prozent, wenn du die Demontage, das Stemmen oder das Verlegen von Leitungen selbst machst – aber nur, wenn du die elektrischen Arbeiten dem Profi überlässt.

Was viele nicht wissen: In Altbauten gibt es oft keine Erdung. Das bedeutet, dass Geräte wie Waschmaschine, Spülmaschine oder Heizung ohne Schutz arbeiten. Ein moderner FI-Schutzschalter kann das teilweise kompensieren – aber nicht vollständig. Eine echte Sanierung bedeutet: neue Leitungen, neue Kabel, neue Steckdosen, neue Schalter, und ein neuer Hauptverteiler. Auch die Lichtschalter und die Verteilerkästen in den Fluren oder Kellern müssen ausgetauscht werden. Und ja, das bedeutet: Putz wird aufgemacht, Wände werden beschädigt. Aber das ist der Preis für Sicherheit. Es gibt Fördermittel – zum Beispiel über die KfW – wenn du die Sanierung mit Energieeffizienz verbindest. Ein guter Elektrofachbetrieb hilft dir, die richtigen Anträge zu stellen.

Was du in dieser Sammlung findest: klare Anleitungen zur Elektro-Sanierung in Altbauten, konkrete Kostenübersichten, Checklisten für die Abnahme, Tipps, wie du dich vor Schadensfällen schützt, und was du wirklich selbst machen kannst – ohne dein Leben zu riskieren. Keine Theorie. Keine vagen Empfehlungen. Nur das, was in echten Altbauten funktioniert – und was nicht.

Heimwerken & Renovierung

Elektroinstallation modernisieren: So sichern Sie Altbauten und machen sie zukunftsfähig

Elektroinstallation modernisieren im Altbau ist kein Luxus, sondern eine Sicherheitspflicht. Erfahren Sie, warum veraltete Systeme Brand- und Schlagrisiken erhöhen, was die Gesetze vorschreiben und wie Sie Ihre Anlage zukunftsfähig machen.