Dichtung Balkontür: So vermeiden Sie Zugluft, Feuchtigkeit und hohe Heizkosten

Die Dichtung Balkontür, eine elastische Leiste aus Kunststoff oder Gummi, die den Spalt zwischen Tür und Rahmen abdichtet. Auch bekannt als Fensterdichtung, ist sie der unsichtbare Schutz gegen Kälte, Feuchtigkeit und hohe Heizkosten – und oft die erste Stelle, die im Altbau versagt. Wenn Sie im Winter einen kalten Luftzug spüren, wenn sich Kondenswasser an der Scheibe bildet oder der Boden vor der Tür feucht wird – dann ist es fast immer die Dichtung. Sie ist kein Luxus, sondern eine funktionale Grundlage für Komfort und Energieeffizienz.

Dichtungen sind kein Einzelteil. Sie arbeiten mit Balkonabdichtung, dem Gesamtsystem aus Dämmung, Abfluss und Randdichtungen, das Wasser vom Gebäude fernhält zusammen. Eine kaputte Türdichtung überlastet oft die ganze Balkonkonstruktion. Und sie beeinflusst direkt die Zugluft vermeiden, die Strategie, Luftströme durch undichte Stellen im Gebäude zu reduzieren. Denn jede undichte Tür lässt Wärme entweichen – und das kostet im Jahr bis zu 15 Prozent mehr Heizkosten. Kein Wunder, dass viele Sanierungsberater bei der Energieberatung als Erstes die Dichtungen prüfen.

Was viele nicht wissen: Moderne Dichtungen halten nicht nur warm, sondern schützen auch vor Lärm und Staub. Und sie sind kein Einmalprodukt. Mit 10 bis 15 Jahren Lebensdauer müssen sie regelmäßig kontrolliert werden – besonders in Altbauten, wo sich die Rahmen durch Feuchtigkeit verziehen. Sie brauchen keine Fachkraft, um sie zu wechseln. Mit der richtigen Dichtung, einem passenden Werkzeug und ein paar einfachen Schritten erledigen Sie das selbst. Im Folgenden finden Sie alle praktischen Lösungen, die andere schon ausprobiert haben – von der richtigen Materialwahl bis hin zu Fehlern, die Sie unbedingt vermeiden müssen.