Barrierefrei im Bestand: So wird Ihr Altbau für alle zugänglich
Wenn Sie barrierefrei im Bestand, die Anpassung eines bestehenden Gebäudes für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Auch bekannt als barrierefreier Altbau, ist es kein Luxus, sondern eine notwendige Modernisierung, die Selbstständigkeit und Sicherheit schafft. Viele denken, barrierefrei heißt nur einen Treppenlift einbauen. Doch das ist nur ein Teil. Es geht um die Gesamtstruktur: Türbreiten, Bodenbeläge, Badezimmer, Lichtschalter – alles muss zusammenpassen, damit Rollstuhlfahrer, Senioren oder Menschen mit Gehhilfen sich sicher und selbstständig bewegen können. Und das gilt nicht nur für neue Gebäude, sondern besonders für Altbauten, die oft mit engen Fluren, hohen Schwellen und schlecht zugänglichen Bädern aufwarten.
Ein barrierefreies Badezimmer, ein Bad, das nach DIN 18040-2 geplant und gebaut ist, um Mobilitätseinschränkungen auszugleichen. Auch bekannt als bodengleiche Dusche, ist ein zentrales Element, wenn Sie barrierefrei im Bestand umsetzen. Keine Stufe, fester Boden, Haltegriffe an den richtigen Stellen, eine ausreichend große Duschfläche – das sind keine Wünsche, das sind gesetzliche Mindestanforderungen für echte Zugänglichkeit. Und die Förderung? Die KfW-Förderung, ein staatliches Programm, das Sanierungen für mehr Barrierefreiheit finanziell unterstützt. Auch bekannt als Wohneigentumsförderung, zahlt bis zu 12.500 Euro pro Wohneinheit – wenn Sie die Voraussetzungen erfüllen. Wer in einer WEG Reform 2020, eine Gesetzesänderung, die es Wohnungseigentümern erleichtert, barrierefreie Maßnahmen durchzusetzen. Auch bekannt als WEG-Reform, lebt, weiß: Es ist nicht mehr nötig, die Einstimmigkeit aller Eigentümer zu bekommen. Mit einfacher Mehrheit können Sie Treppenlifte, Rampen oder breitere Türen durchsetzen – und die Kosten können auf die Gemeinschaft verteilt werden, wenn es um den gemeinsamen Zugang geht. Die DIN 18040-2, die deutsche Norm, die Anforderungen an barrierefreies Bauen in bestehenden Gebäuden festlegt. Auch bekannt als Barrierefreiheitsnorm für Bestand, ist Ihr Leitfaden – nicht nur für Bauherren, sondern auch für Architekten und Handwerker. Sie sagt genau, wie breit eine Tür sein muss, wie hoch ein Lichtschalter sitzen darf, wie viel Platz vor einer Toilette nötig ist. Wer das ignoriert, baut nicht barrierefrei – er baut nur ein bisschen weniger unfreundlich.
Barrierefrei im Bestand ist kein einmaliger Umbau. Es ist ein Prozess, der mit Planung, Recht und Förderung beginnt – und mit Sicherheit und Komfort endet. Ob Sie selbst älter werden, ein Familienmitglied braucht Unterstützung oder einfach eine zukunftsfeste Immobilie schaffen wollen: Die Lösungen existieren. Sie müssen nur die richtigen Schritte kennen. Unten finden Sie konkrete Anleitungen, Erfahrungsberichte und Checklisten, die Ihnen zeigen, wie Sie von der Idee bis zur fertigen Lösung kommen – ohne teure Fehler, ohne bürokratische Fallgruben, ohne unnötige Wartezeiten.